Marion Frei

Mein Studium am IKF

Interview vom April 2018 mit Marion Frei über Ihre Erfahrungen im CAS Digitale Transformation.

IKF: Was ist Ihr beruflicher und ausbildungstechnischer Hintergrund?

Marion Frei: Neben dem Abiturabschluss in Deutschland war meine erste Schweizer Weiterbildung das Eidg. Versicherungsdiplom. Diesem folgten diverse langjährige Weiterbildungen in Coaching, Gruppenprozessbegleitung, Changemanagement, da achtsame und wertschätzende Beziehungsgestaltung zu mir wie meinem Umfeld privat meine grösste Passion ist. Um meinen beruflichen Kompetenzrucksack à jour zu halten sowie meine Lern-Freude zu beglücken, folgten diverse CAS Weiterbildungen in Prozessmanagement, Business Analyse, Testmanagement sowie Arbeits- & Organisationspsychologie.

IKF: Wo arbeiten Sie?

Marion Frei: Ich arbeite bei der AXA Versicherung und bin dort in drei agilen selbstorganisierten Netzwerkteams «zuhause». Alle drei Netzwerke haben das Ziel gemeinsam, die Transformation der Geschäftsbereiche Privatkunden zu befähigen wie nachhaltig effizient umzusetzen. In meinem aktuellen Haupt-Aufgabenumfeld «Einführung einer neuen Einzelleben-Versicherungsplattform als Enabler für die Transformation des Einzelleben-Geschäftsfeldes» nehme ich diverse Rollen ein und greife dabei situativ auf die tief in mir verankerten Kompetenzen zurück oder erwerbe diese über doing-on-the-job, Networking, Coaching sowie interne wie externe Weiterbildungen.

Meine Hauptrollen sind aktuell: Prozess Excellence Managerin, Product Ownerin eines Squad (Product) Teams Prozesse & Product, Senior Business Analystin, Transformations-Scout, strategische Organisationsentwicklerin, Change-Managerin, fachliche Führungsverantwortliche, transformationale Leadership-Verantwortliche oder einfach auch Kollegin mit grossen Ohren, breiten Schultern und viel Empathie.

 IKF: Wieso haben Sie sich für ein Studium am IKF entschieden?

Marion Frei: Das IKF sprang mich so zusagen auf meiner Internetrecherche nach einer Weiterbildung im Bereich Kommunikation an. Dabei hat mich vor allem der flexible, modulare Aufbau der CAS-Module angesprochen sowie die offene, service-orientierte Kommunikation & Information bei meinen diversen Anfragen an das Sekretariat.

IKF: Welche Kurse haben Sie am IKF besucht?

Marion Frei: Bereits besucht: CAS Digitale Transformation. Jetzt ab April 2018: CAS Agile Strategien & Digital Business Development. Geplant für Herbst 2018: MAS/MBA Digitale Transformation.

IKF: Was war Ihre Motivation / Ihr Grund für die Wahl dieser Module?

Marion Frei: Der Begriff Digitale Transformation ist 2016 bald zum Unwort in unserem Unternehmen geworden. Doch auch wenn der Begriff schon fast alltäglich ist, sind die darin liegenden vielfältigen Chancen wie Herausforderungen für die Unternehmen wie uns als Privatpersonen in diversen Themengebieten mittelfristig nicht abschätzbar bzw. greifbar. Von einem bin ich jedoch überzeugt: die digitale Transformation hat schon und wird weiterhin das Arbeits- wie Privatleben verändern. In dieser Überzeugung lag die Motivation für die Wahl des CAS Digitale Transformation hier am IKF, da der Kurs von den Lerninhalten her breit und mit hochkarätigen Referenten (Praxiserfahrung & Wissen) konzipiert ist.

IKF: Wie können Sie das Wissen und die Kompetenzen, die Sie am IKF im Rahmen dieses Studiums entwickelt haben, für sich nutzen?

Marion Frei: Die Erkenntnisse aus den Lernmodulen sowie Networking lasse ich laufend in meine Arbeit und in die Netzwerkteams einfliessen. Ebenso mache ich mir als Privatperson mehr und differenziertere Gedanken über mein Social Media Verhalten, meine Privatcy sowie den zukünftigen Entwicklungen und deren Auswirkungen im Bereich Medizin, Transhumanismus, Biohacking, Genetic Engineering, etc. Das Eintauchen in diese Module haben mir klar meine Eigenverantwortung im Bereich «aktuell und objektiv informiert bleiben» vor Augen geführt.

IKF: Was hat Ihnen das Studium am IKF bis jetzt gebracht?

Marion Frei: Da ich den CAS erst vor zwei Monaten abgeschlossen habe, lag der Hauptnutzen in der Freude, den CAS überhaupt besucht zu haben und meinen Horizont erweitert zu haben. Dieser CAS war der bisher Lebendigste und Spassvollste von all meinen Weiterbildungen. Dieser CAS hat mich jedoch auch als Marion im Berufs- wie Privatleben am meisten zum Nachdenken, Reflektieren und Hinterfragen meiner ethischen Werte (Datenschutz, Privacy, Transhumanismus, Cyborg) gebracht. 

IKF: Was hat Ihnen am Studium am IKF besonders gefallen?

Marion Frei: Die lebendigen, praxisnahen Wissensvermittlungen. Auch wenn viel auf der «Frontal-Präsentation» erfolgte, lag es in unserer = Teilnehmer-Verantwortung und Kompetenz, dies mit unseren Fragen anzureichern und dadurch ein grosses Networking Feld zu nutzen. Toll war auch der Praxis-Design-Thinking-Tag oder die Möglichkeit, smarten Kaffee zu trinken und sich als Cyborg transformieren zu lassen.

IKF: Wem würden Sie dieses Studium empfehlen?

Marion Frei: Jedem, der sich einen vertieften Überblick über all die Aspekte der Digitalen Transformation verschaffen möchte. Neben dem lebendigen Unterricht gibt es eine Vielzahl an Dokumentation, Youtubes. Für mich gehört dieser CAS schon fast zur Grundausbildung.

IKF: Herzlichen Dank für Ihre spannenden Antworten, lieber Frau Frei!

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